In der Region Karamoja im Osten Ugandas befinden sich zahlreiche abgelegene Siedlungen. Damit auch die dort lebenden Menschen eine medizinische Versorgung erhalten, macht sich ein Team der Gesundheitsstation in Kosike einmal die Woche mit einem Jeep auf, um ärztliche Grundversorgung zu leisten.
Um vor schweren Krankheiten wie Kinderlähmung geschützt zu sein, sind Impfungen unerlässlich. Die Hoffnungszeichen-Gesundheitsstation bietet für die Menschen der Region Karamoja ein Impfprogramm an.
In einem von Leid durchzogenen Land fehlt es oft an Hoffnung. Religion und der Glaube bilden eine wichtige Stütze für die Menschen - so auch in Uganda. Die Pokot in Karamoja sind zu 80 Prozent Christen.
Mit Beginn der Regenzeit steigt die Anzahl der Moskitos und somit auch die Malaria-Fälle rund um Kosike stark an. In der Hoffnungszeichen-Gesundheitsstation in Kosike erhalten Patienten medizinische Hilfe.
In Karamoja gibt es kaum Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Kleinkinder leiden besonders darunter und sind mangelernährt. Im Ernährungsprogramm der Hoffnungszeichen-Gesundheitsstation werden vom Hunger geschwächte Kinder versorgt. Mütter erhalten eine Schulung für eine nachhaltige Landwirtschaft.
Hunger und Krankheiten bestimmen das Leben vieler Menschen in Karamoja, einer abgeschiedenen Region in Ostuganda. So auch das Leben der Pokot, einer der ärmsten und benachteiligsten Ethnien in der Gegend. Die Hoffnungszeichen-Gesundheitsstation gibt Aussicht auf Besserung.
Anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli macht Hoffnungszeichen auf die Gefahren der Infektionskrankheit aufmerksam. Jährlich sterben laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit 1,1 Millionen Menschen an den Folgen einer Hepatitis-Erkrankung.
Nach der Eroberung weiter Teile Bergkarabachs durch Aserbaidschan 2020 mussten viele Bewohner fliehen, so auch die Familie Khachatryan. Großmutter Sonik und Großvater Anushavan erzählen in einem Interview von ihrem früheren Leben, ihrer Flucht und dem jetzigen Leben als Flüchtling in Armenien.
Die Kriegsgeschehnisse in der Ukraine haben für psychische Belastung und Traumata bei Kindern und Jugendlichen gesorgt. Hoffnungszeichen unterstützt die Durchführung von Sommercamps mit psychosozialen Aktivitäten für Kinder in der Ukraine.
Nach einer sechstägigen Aufklärungsreise in die Ölfelder von Unity, Al Nar und Toma im südlichen Sudan fand ein Hoffnungszeichen-Menschenrechtsteam aktuelle Beweise, dass Ölfirmen das Grundwasser verschmutzen.