Liebe Freunde! (12/23)

Was an Weihnachten wichtig ist

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Weihnachtkrippe

Fragt man herum: „Was ist Dir an Weihnachten am Wichtigsten?“, bekommt man häufig die Antwort: „Die Familie, das Zusammensein und das gemeinsame Festessen, vertraute Traditionen und natürlich die Geschenke.“ Aber auch das gehört zu Weihnachten: Streitigkeiten in der Familie, große Einsamkeit, die besonders an den Festtagen empfunden wird. Hier liegen Helles und Dunkles so nah beieinander.

Bei einer Befragung von Kolleginnen und Kollegen am Rande einer Konferenz bekam ich auch folgende Antworten: „Das Wichtigste ist, dass Gott sich an Weihnachten verletzlich macht.“ Er wird nahbar und klein für uns Menschen, er geht noch einmal auf uns zu, als Mensch unter Menschen, und zeigt dadurch, wie wertvoll wir für ihn sind. „Gott kommt mitten in unsere Welt und macht das Dunkel hell.“

Ist es nicht genau deshalb so wichtig, dass diese Botschaft an Weihnachten immer wieder gepredigt wird, weil sie allen gilt, nicht nur denen, die die Festtage genießen und sich freuen können, sondern besonders auch denen, die mit diesen Tagen zu kämpfen haben? Es ist die Hoffnung, dass einer uns immer nah ist – Gott selber.

Oder wie Jochen Klepper in seinem Gesangbuchlied dichtet:
Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.

Ihnen gesegnete Weihnachtstage!

Sibylle Giersiepen

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