Hilfe für die Menschen in der Ukraine

Seit mehr als zwei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Von einem auf den anderen Moment war das Leben von Millionen Menschen nicht mehr so, wie es einmal war. Hoffnungszeichen ist seit Beginn der Gefechte an der Seite der Betroffenen und leistet Nothilfe. 

Kinder in der Ukraine

Der Krieg und seine Folgen

Seit mittlerweile über zwei Jahren leiden die Menschen in der Ukraine unter dem Angriffskrieg Russlands. 13,7 Millionen Menschen haben nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen seit Februar 2022 das Land verlassen. Rund 3,6 Millionen harren als Binnenvertriebene aus. Mehr als 14 Millionen Menschen benötigen in 2024 Schutz und humanitäre Unterstützung, so die UNO-Flüchtlingshilfe.

An der Seite der Menschen

Seit Ausbruch des Kriegs stehen wir den Leidtragenden dieser Katastrophe bei. Unsere Hilfsprojekte konzentrierten sich dabei anfangs insbesondere auf die Versorgung der Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. So halfen wir, Strukturen in den Nachbarländern Slowakei und Moldau aufzubauen. Zum anderen unterstützen wir Betroffene, die nicht fliehen können und im Kriegsgebiet zurückbleiben. Insgesamt konnten wir in den letzten beiden Jahren über 125.000 Menschen erreichen. Erfahren Sie in unserem Video-Rückblick mehr zu unserer Hilfe: 

Krieg in der Ukraine
Qualitätskontrolle durch Spendenzertifikat

Hoffnungszeichen gehört zu den ersten Trägern des 2017 eingeführten Spendenzertifikats. Es belegt, dass die Organisation verantwortungsvoll und transparent mit Spendengeldern umgeht.

Wie wir in der Ukraine aktuell unterstützen:

  • Einrichtung, Renovierung und Ausbau von Notunterkünften für Binnenvertriebene. Ausstattung mit wichtigen Utensilien wie Matratzen, Decken und Kochgeräten.
  • Betrieb einer Anlaufstelle für private Haus-Reparaturen mit Ausleihe von wichtigem Werkzeug und Gerät. Unterstützung älterer oder körperlich beeinträchtigter Personen bei der Reparatur von Häusern.
  • Heizmaterial für Familien, um den kalten Winter zu überbrücken.
  • Psychologische Unterstützung für traumatisierte Menschen u. a. durch Workshops zur Traumabewältigung, Kunsttherapie, Sommercamps für Kinder.
  • Sicherer Zugang zu und Aufbau von Wasser-Infrastruktur durch Reparatur sanitärer Infrastruktur, Betrieb einer mobilen Wasch- und Duschanlage und Bereitstellung von Trinkwasser.
  • Bargeld-Hilfe für ältere Menschen und Frauen zur Beschaffung grundlegender Dinge wie etwa Medikamente, Hygieneprodukte und Lebensmittel.
  • Berufliche Beratung von Frauen und Rechtliche Beratung von Vertriebenen.
In diesen Oblasten in der Ukraine helfen wir
Die Unterstützung von Menschen in der Ukraine steht im Fokus unserer aktuellen Maßnahmen. Im Osten sind wir in Kharkiv Oblast, Donetsk Oblast, Kherson Oblast, Mykolaiv Oblast und Zaporizhia Oblast aktiv. Im Westen leisten wir in Ivano-Frankivsk Oblast und Zakarpattia Oblast Hilfe.
Krieg in der Ukraine

Bei der Umsetzung der Hilfsprojekte erhalten wir Unterstützung von unseren lokalen Partnerorganisationen MetaLabNew WayCF SSS und Vona Hub. Über die Partner stellen wir sicher, dass Hilfe am schnellsten dort ankommt, wo sie benötigt wird. Unsere Projekte werden vom Auswärtigen Amt mitgefördert. 

Einblicke in unsere Hilfsmaßnahmen

Spenden und Helfen 

Jede Spende, ob groß oder klein, spielt eine wichtige Rolle und sendet ein starkes Signal der Hoffnung und Unterstützung. Engagieren Sie sich gemeinsam mit uns für eine bessere Zukunft der Menschen. Danke für Ihren Beistand, der diese Hilfe ermöglicht!

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Häufig gestellte Fragen

  1. Wie kann ich helfen?
  2. Kann ich Sachspenden abgeben?
  3. Was passiert mit den Spendengeldern: Wo fließen diese hin? Wie hilft das den Ukrainerinnen und Ukrainern? 
  4. Ich möchte Flüchtlinge aufnehmen. Kann Hoffnungszeichen Flüchtlinge vermitteln?
  5. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
  6. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar.

1. Wie kann ich helfen?

Die aus unserer Sicht beste, effektivste Hilfe besteht aktuell in Geldspenden. Sie können selbst spenden oder in Ihrem Umfeld, z. B. in Ihrer Kirchengemeinde, für die Ukraine-Hilfsprojekte von Hoffnungszeichen sammeln bzw. werben. zurück

2. Kann ich Sachspenden abgeben?

Nachdem wir 2022 erste, schnelle Hilfe mit Sachgütern organsiert haben, ist Hoffnungszeichen aktuell mit Hilfsprojekten unmittelbar vor Ort. Deshalb nehmen wir keine Sachspenden entgegen. Unser Augenmerk liegt nun auf Hilfeleistungen in den Krisenregionen. zurück

3. Was passiert mit den Spendengeldern: Wo fließen diese hin? Wie hilft das den Ukrainerinnen und Ukrainern? 

Wir leisten schnelle Hilfe innerhalb der Ukraine. Aktuell erhalten Betroffene wie ältere Menschen und Familien mit beeinträchtigten Kindern, die im Kriegsgebiet zurückbleiben, lebenswichtige Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Medikamente und Hygieneartikel. Zudem errichten wir Notunterkünfte für Binnenvertriebene in der Ukraine. Die Unterkünfte werden renoviert sowie ausgebaut und mit Utensilien wie Matratzen und Kochgeräten ausgestattet. Daneben bieten wir psychologische Hilfe für traumatisierte Menschen und Schutzräume für Kinder und Jugendliche an. Welche Unterstützung benötigt wird, stimmen wir mit unseren lokalen Partnern ab. So stellen wir sicher, dass Ihre Spende am schnellsten dort ankommt, wo sie dringend benötigt wird. In unserem Ukraine-Ticker informieren wir über unsere laufenden Hilfsmaßnahmen. zurück

4. Kann Hoffnungszeichen Flüchtlinge vermitteln?

Nein, wenden Sie sich dazu bitte an Ihre lokalen Behörden, die das organisieren. zurück

5. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?

Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück

6. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück

Ihre Spende wirkt: Unsere Hilfe 2023

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Das sagen Unterstützerinnen und Unterstützer von Hoffnungszeichen

Portrait von Carola Orszulik

Hoffnungszeichen stärkt in seinen Projekten Menschen, damit sie selbstständig und in Eigenverantwortung ihr Leben meistern können. Das passt zu meiner Überzeugung, dass Menschen in Not zur Selbsthilfe befähigt werden können und dadurch ihre Würde zurück erlangen. Darum unterstütze ich Hoffnungszeichen.

Carola Orszulik

Anne und Thomas Franke

Wir unterstützen Hoffnungszeichen, weil wir uns sicher sind, dass auf diese Weise Menschen effektiv und professionell unterstützt werden, die wirklich Hilfe nötig haben. Weiter so.

Anne-Dörte und Thomas Franke

Hermann Liening

Ich unterstütze Hoffnungszeichen, weil ich mithelfen will, dass Menschen in Notstandsgebieten menschlich leben können. Machen Sie weiter so! Ich bewundere Ihr wunderbares Engagement!

Hermann Liening

Ich unterstütze Hoffnungszeichen, weil ich von dieser Hilfsorganisation einfach überzeugt bin – z.B. durch das monatliche Heft. Ich möchte Ihnen allen erstmal danken – und dann: Bitte machen Sie weiter.

Christa Widmaier

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