Im nahen Osten herrscht weiterhin Ausnahmezustand. Die Menschen leben in ständiger Angst vor dem nächsten Angriff und bangen um ihr Leben. Seit September steht auch der Libanon unter Beschuss. Viele Ortschaften im Süden des Landes liegen in Trümmern und mehr als eine Million Menschen mussten fliehen. Zahlreiche Binnenflüchtlinge haben Familienangehörige verloren und stehen vor dem Nichts. Die humanitäre Krise im Libanon spitzt sich in den Wintermonaten weiter zu.
Der Winter verschlimmert die Not
Die Binnenflüchtlinge hausen in provisorischen und überfüllten Notunterkünften. „Der Winter lässt uns frieren. Wir haben keine warme Kleidung, keine Heizung. Selbst wenn wir zurückkehren könnten – es gibt keinen Ort mehr, der sicher wäre“, schildert Haj Abou Qassem mit brüchiger Stimme. Der Familienvater floh mit seiner Frau und seinen zwei Kindern von Tyros im Süden des Landes. Die wirtschaftliche Lage im Libanon war bereits vor dem Konflikt erschütternd. Jetzt hat sich die Situation nochmals drastisch verschärft.
Hoffnungszeichen hilft!
„Der Winter wird für viele Familien im Libanon zur lebensbedrohlichen Herausforderung“, erklärt Klaus Stieglitz, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen. „Als christlich motivierte, humanitäre Organisation sehen wir es als unsere Pflicht, diesen Menschen in Solidarität beizustehen und grundlegende Menschenrechte zu sichern.“ Deshalb leistet Hoffnungszeichen gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation Naba’a dringend benötigte Nothilfe. Rund 500 Familien erhalten warme Winterdecken, die sie in den provisorischen Notunterkünften vor der Kälte schützen.
Schenken Sie Wärme
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir Familien wie die von Haj Abou Qassem vor der lebensbedrohlichen Kälte schützen und ihnen die Gewissheit geben, dass sie nicht vergessen sind. Helfen Sie mit und schenken auch Sie den Notleidenden für den kalten Winter Wärme sowie einen kleinen Hoffnungsschimmer in dieser Zeit. Jeder Beitrag hilft – seien es 20 Euro, 50 Euro oder mehr! Herzlichen Dank!
Häufig gestellte Fragen
1. Wer ist Hoffnungszeichen?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?
Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 40 Jahren sind wir im Einsatz und helfen weltweit Menschen in Not sowie Bedrängnis. Dabei stellen wir die Würde eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt. Unser Hauptsitz befindet sich in Konstanz am Bodensee. Im Bereich Wer wir sind finden Sie weitere Informationen zur Organisation. zurück
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
Sämtliche an Hoffnungszeichen geleistete Spenden können Sie steuerlich geltend machen. Die Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit von Hoffnungszeichen ist durch den aktuellen Freistellungsbescheid, Steuer-Nr. 09041/07891, anerkannt. Zuwendungen an den Verein sind daher nach § 10b EStG bzw. § 9 Nr. 3 KStG steuerlich abzugsfähig. Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Beleg anerkannt. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir im Januar für das vergangene Jahr automatisch postalisch ausstellen. zurück
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?
Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück