Informieren - Themen - Menschenrechte

Hoffnungszeichen steht weltweit Menschen bei, deren Rechte verletzt oder bedroht sind. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Religionsfreiheit - wir setzen uns für religiöse Toleranz und die Rechte verfolgter religiöser Minderheiten ein.

Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Artikel 18, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Anhand eigener Recherchen, sowohl in den betroffenen Ländern, aber auch durch Netzwerke in Deutschland, möchte Hoffnungszeichen gezielt Einfluss nehmen. Dabei legen wir großen Wert darauf, die jeweils nationalen und internationalen Medien in diese Arbeit miteinzubinden, um die Öffentlichkeit zu informieren und Druck auf die Verantwortlichen aufzubauen.

Unser Expertenwissen ist auch bei den Vereinten Nationen gefragt: Wir verfügen über einen Beraterstatus, sodass Hoffnungszeichen mit Eingaben, Publikationen und Veranstaltungen auf die Diskussionen und Entscheidungen der entsprechenden Gremien der UNO einwirken kann. Für uns eine besondere Form der Partizipation, um auf Missstände aufmerksam zu machen, bei der wir die Erfahrungen aus der täglichen Arbeit einfließen lassen können.

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Hoffnungszeichen initiiert außerdem mithilfe vieler Unterstützerinnen und Unterstützer regelmäßig Petitionen, in denen Fälle von besonders schweren Menschenrechtsverletzungen artikuliert werden. Dabei geht es u. a. um die Rechte religiöser Minderheiten sowie um Frauenrechte. Mithilfe der Petitionen möchten wir die Verantwortlichen zum Handeln bewegen. Zudem führt Hoffnungszeichen in verschiedenen Ländern eigene Menschenrechtsprojekte durch. Damit setzen wir uns für die Achtung und den Schutz der Menschenwürde ein.

 

Nicht zuletzt möchte Hoffnungszeichen zu einer gerechten globalen Gesellschaft beitragen, in der jeder Mensch seine bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte wahrnehmen kann. Dabei unterstützen wir Menschen, deren Rechte durch Ausbeutung durch den globalen Norden verletzt werden, und weisen diese Gesellschaften auf ihre globale soziale Verantwortung hin.

Projekte zum Thema

Verbesserung der Trinkwasserversorgung

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Im Teilstaat Unity leiden mehr als 180.000 Menschen unter verseuchtem Trinkwasser; verursacht durch unsachgemäße Erdölförderung und -weiterverarbeitung. Mit der Errichtung von Tiefbrunnen, die einen sauberen Trinkwasserleiter unterhalb des verunreinigten oberen Wasserleiters erreichen, stehen wir...
Straßenkinder schützen, Menschenrechte wahren

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Straßenkinder gehören in der DR Kongo zu den verletzlichsten Bevölkerungsgruppen und werden gleichzeitig am stärksten geächtet und misshandelt. Hoffnungszeichen unterstützt das Reintegrationsprogramm der Erzdiözese Bukavu, das sich mithilfe eines Rechtsanwaltes und der Einberufung von...
Unterstützung für minderjährige Inhaftierte

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Durch psychosoziale Betreuung der Gefangenen und Umgestaltung der Zellen werden die Haftbedingungen im Jugendgefängnis Bukavu verbessert. Freigelassenen sowie noch inhaftierten Straßenkindern und Jugendlichen wird durch Schulungen eine Zukunftsperspektive eröffnet sowie bei ihrer Reintegration in...

Neuigkeiten zum Thema

Bericht
Der russische Aktivist Wladimir Kara-Mursa hat den Krieg gegen die Ukraine öffentlich verurteilt – dafür wurde er zu der beispiellos hohen Strafe von 25 Jahren Straflager verurteilt.
Russland

Antwortschreiben der russischen Staatsanwaltschaft

Die Petition Russland von Hoffnungszeichen hat dafür gesorgt, dass die russische Staatsanwaltschaft zum Fall von Wladimir Kara-Mursa mit einem Schreiben Stellung genommen hat. Eine Übersetzung des Antwortschreibens finden Sie hier.
Bericht
Hoffnungszeichen deckte die schmutzige Erdölförderung internationaler Konzerne im Südsudan auf. Die Beprobung von Brunnen zeigte, wie stark Mensch und Natur vergiftet wurden.
Europäische Union

Wir dürfen uns nicht einigeln

Ein Plädoyer für eine EU-Asylpolitik, die unserer Verantwortung gerecht wird – eine Verantwortung, die mit den Ursachen weltweiter Fluchtbewegungen zu tun hat.
Bericht
Salo Bonava Garibo (24) in ihrem kleinen Laden: Anfangs bot sie nur Zucker an, heute ein ganzes Lebensmittelsortiment. Unsere Hilfe gab ihr die Kraft, diese Einkommensquelle aufzubauen.
Kenia

Ausgestoßene Frauen stärken

Viele Frauen werden aufgrund einer Schwangerschaft vor der Ehe von ihren Familien und der Gemeinde ausgestoßen. Wir sind an ihrer Seite und ermutigen sie, für ihre Rechte einzustehen.

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Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

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