Hilfe für Kenia - Retten Sie leben!
Die Notlage in Kenia
In Kenia leben etwa 55 Millionen Menschen, verteilt auf über 40 verschiedene ethnische Gruppen. Das Land ist von erheblichen regionalen Disparitäten geprägt. Schwere Menschenrechtsverletzungen, hohe Kinder- und Müttersterblichkeit, ethnische Konflikte und politische Korruption stellen große Herausforderungen für die Entwicklung dieses ostafrikanischen Landes dar, in dem die Mehrheit der Bevölkerung christlich ist. Dazu sind die Folgen des Klimawandels deutlich spürbar, gerade in den abgeschiedenen Gegenden Nordkenias. Dürreperioden wechseln sich mit plötzlichen Überschwemmungen ab, was die Landwirtschaft erschwert und zur Nahrungsmittelknappheit führt. Der begrenzte Zugang zu Wasser und Lebensmitteln trifft vor allem die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft: Kinder, Frauen und ältere Menschen. Viele Familien stehen vor dem Nichts, da ihre Ernten zugrunde gehen und ihre Tiere verhungern oder verdursten.
Mehr Einblicke in die Lebenswirklichkeit der Menschen in unserem Video:
Wie viele Menschen hungern in Kenia?
Die Ernährungssituation in Kenia hat sich dramatisch verschlechtert: Etwa 5,4 Millionen Menschen insbesondere im Norden und Nordwesten des Landes sind von Hunger bedroht. Besonders in den ländlichen Regionen leiden die Menschen unter der Lebensmittelknappheit und dem Mangel an sauberem Wasser.
Warum gibt es Armut in Kenia?
Die Armut in Kenia ist das Ergebnis einer Kombination verschiedener Faktoren. Extreme Wetterbedingungen und der Klimakrise erschweren eine gesicherte Nahrungsgrundlage und den Zugang zu sauberem Wasser. Dürre und Überschwemmungen treten häufiger auf, sind nicht mehr so vorhersehbar und zerstören die mühsam aufgebauten Lebensgrundlagen. Hinzu kommt die mangelnde Infrastruktur, die viele ländliche Gebiete schwer zugänglich macht. Ein fehlender Zugang zu medizinischer Versorgung und ausreichend Bildung sind die Folge. Auch globale Konflikte und Krisen wie der Ukraine-Krieg oder die Corona-Pandemie nehmen Einfluss auf das Leben der Menschen in Kenia und verstärken die Armut zusätzlich.
Wie ist die medizinische Versorgung in Kenia?
Viele Gegenden sind aufgrund der fehlenden Infrastruktur nur schwer zugänglich, ärztliche Anlaufstellen sind kaum vorhanden. Selbst einfache Behandlungen sind dadurch nicht möglich. Medizinische Hilfseinsätze stellen oft die einzige gesundheitliche Versorgung der Menschen dar. Durch unsere Projekte kommt Hilfe auch in die entlegenen Dörfer im Norden Kenias.
Unsere Hilfe vor Ort
Unsere Unterstützung umfasst die Gesundheitsversorgung der Menschen. Mit einer Mobilen Klinik leisten wir medizinische Hilfe, u. a. werden gängige Krankheiten behandelt, Impfungen und Schwangerschaftsuntersuchungen durchgeführt sowie mangelernährte Kinder mit Spezialnahrung versorgt. Darüber hinaus helfen wir von Dürre betroffenen Haushalte in der Sicherung von Lebensgrundlagen, etwa durch Schulungen und das Bereitstellen von landwirtschaftlicher Ausrüstung. In Krisenzeiten leisten wir Nothilfe und verteilen u. a. Lebensmittelpakete, um den akuten Hunger zu bekämpfen. Im Bereich der Menschenrechte unterstützen wir Frauen, die aufgrund einer Schwangerschaft vor der Ehe von ihren Familien und der Gemeinde ausgestoßen wurden. Hoffnungszeichen unterstützt Betroffene, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, ihre Rechte wahrzunehmen und sich aus der erdrückenden Notlage zu befreien.
Spenden für Kenia - So können Sie helfen
Jede Spende zählt und hilft, das Leben in Kenia nachhaltig zu verbessern. Durch ihre Spende werden die Menschen u. a. mit Nahrung und sauberem Wasser versorgt; sie erhalten auch einen Zugang zu medizinischer Betreuung und Unterstützung in der Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels. Ihre Spende kommt an und gibt den Menschen in Kenia Hoffnung und Perspektive. Unterstützen Sie unsere Arbeit und helfen Sie uns, die Not der Bevölkerung zu lindern. Jeder Beitrag zählt und trägt dazu bei, das Leben der Menschen in Kenia zu verbessern und ihnen ein Leben in Würde zu schenken.