Zerstörte Häuser und Straßen
In den vergangenen Tagen hat der Starkregen zu schweren Überflutungen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Bayern sowie Sachsen geführt. Autos, Straßen und Häuser wurden von den Wasserfluten weggespült. Tausende Anwohner mussten ihr Zuhause verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Etwa 670 Menschen wurden dabei verletzt. Für Viele kam die Hilfe zu spät: Mindestens 163 Menschen mussten ihr Leben lassen und noch immer werden Unzählige vermisst (Stand: 20.07.2021). Mit jedem weiteren Dauerregen spitzt sich die Lage in Deutschland zu. „Mit unserem Herzen sind wir bei den Betroffenen und schließen sie in unsere Gebete ein", sagt Klaus Stieglitz, Zweiter Vorstand von Hoffnungszeichen.
Beistand für die Menschen vor Ort
Die Betroffenen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Nach ersten Schätzungen belaufen sich die Schäden auf hunderte Millionen Euros. Bundeskanzlerin Angela Merkel sichert den Menschen finanzielle Mittel von Bund und Ländern zu. Zudem sind die Bundeswehr, die Bundespolizei, das Technische Hilfswerk (THW), lokale Feuerwehren, Hilfsorganisationen sowie Ehrenamtliche vor Ort und helfen, die Vermissten zu suchen und die zerstörten Siedlungen wiederaufzubauen. Vielen Dank an die Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer für ihr unermüdliches Engagement!
Wir weisen darauf hin, dass Hoffnungszeichen keine Hilfe bei dieser Unwetterkatastrophe leistet, aber den notleidenden Menschen in den Krisengebieten viel Kraft wünscht. Unsere Mitarbeiter in Deutschland und den Projektländern schließen die Betroffenen in die Gebete ein. Sehr gerne können auch Sie für die Menschen der Krisenregionen beten oder bei Hilfsorganisationen vor Ort spenden.
Starkregen als Folge des globalen Klimawandels
Solche Wetterextreme wie Starkregen werden von Meteorologen im Kontext mit Klimawandel gesehen. Angela Merkel drängte bei ihrer Pressekonferenz in der verwüsteten Eifelgemeinde Adenau auf einen schnelleren Kampf gegen den Klimawandel: „Wir müssen uns sputen, wir müssen schneller werden beim Kampf gegen den Klimawandel."
Nicht nur in Europa ist der Klimawandel bereits spürbar. Auch in vielen anderen Weltregionen, insbesondere in Ländern des globalen Südens, kommt es vermehrt zu Wetterextremen wie starken Regenfällen und langanhaltenden Hitzewellen. In Ostafrika leiden die Menschen momentan unter einer Dürre. Hoffnungszeichen steht den Betroffenen in afrikanischen Ländern mit Nothilfepaketen und verschiedenen nachhaltigen Projekten zur Seite, beispielsweise mit einer Wasserhilfe in Äthiopien und einem Ernährungsprogramm in Kenia. „Die Klimakrise ist eine globale Herausforderung. Wir alle müssen im Kampf gegen den Klimawandel Verantwortung übernehmen und Solidarität zeigen", so Klaus Stieglitz.
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