Klimawandel verstärkt Tropenstürme
Vor allem im Raum des indischen Ozeans bilden sich heftige Wirbelstürme. Im südlichen indischen Ozean treten diese vor allem zwischen Dezember bis März auf und gehen mit schweren Niederschlägen und Sturmfluten einher. In den letzten Jahren hat ihre Anzahl und Intensität allerdings zugenommen. In der Nacht zum Sonntag traf der Zyklon "Chido" die Inselgruppe Mayotte, die nördlich von Madagaskar liegt, mit voller Wucht. Das gesamte Ausmaß ist schwer abschätzbar, aber es ist von mehreren hundert Toten und vielen Verletzten die Rede.
Zyklone sind an der Ostküste Afrikas nichts Neues, doch extreme Wetterereignisse treten durch den vom Menschen verursachten Klimawandel häufiger und heftiger auf. Das Entstehen von Tropenstürmen ist beispielsweise auf die gestiegenen Wassertemperaturen zurückzuführen. Bereits im Jahr 2019 wütete ein heftiger Zyklon im Osten Afrikas und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Hoffnungszeichen leistete damals nach dem Zyklon Idai in Mosambik zusammen mit lokalen Partnern Nothilfe. Mehr als 600 Menschen verloren durch den Zyklon ihr Leben. 240.000 Häuser wurden zerstört, über 120.000 Mosambikaner mussten anschließend in Notunterkünften leben.
Naturgewalten hinterlassen Zerstörung
Den Betroffenen vor Ort fehlt es nach solchen Katastrophen oft am Nötigsten. Dazu gehören vor allem sauberes Trinkwasser und Nahrungsmittel. Viele verlieren zudem ihr Zuhause sowie ihr gesamtes Hab und Gut. Notunterkünfte werden dringend benötigt. Stromleitungen sind zerstört und die Ackerflächen – und damit die Existenzgrundlage – sind unbrauchbar. Straßen sind blockiert und einige Regionen damit gänzlich abgeschnitten.
Hilfe im Katastrophenfall
Hoffnungszeichen e.V. unterstützt Menschen weltweit in akuten Notlagen und hilft dort, wo dringende Hilfe nötig ist und Hoffnungszeichen effektiv helfen kann. Hierfür haben wir unseren Hilfsfonds "Notlagen & Katastrophen" ins Leben gerufen. Dieser ermöglicht es uns in schweren Krisenfällen schnell und unbürokratisch zu reagieren, sei es bei Zyklonen oder anderen Naturkatastrophen sowie Hungernotlagen. Vielleicht können auch Sie 20 Euro erübrigen - vielleicht auch 50 Euro oder mehr. Haben Sie vielen Dank, dass Sie mithelfen, den Menschen in Not beizustehen und Hoffnung zu schenken!
Häufig gestellte Fragen
1. Wer ist Hoffnungszeichen?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?
Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar.
Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 40 Jahren sind wir im Einsatz und helfen weltweit Menschen in Not sowie Bedrängnis. Dabei stellen wir die Würde eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt. Unser Hauptsitz befindet sich in Konstanz am Bodensee. Im Bereich Wer wir sind finden Sie weitere Informationen zur Organisation. zurück
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
Sämtliche an Hoffnungszeichen geleistete Spenden können Sie steuerlich geltend machen. Die Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit von Hoffnungszeichen ist durch den aktuellen Freistellungsbescheid, Steuer-Nr. 09041/07891, anerkannt. Zuwendungen an den Verein sind daher nach § 10b EStG bzw. § 9 Nr. 3 KStG steuerlich abzugsfähig. Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Beleg anerkannt. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir im Januar für das vergangene Jahr automatisch postalisch ausstellen. zurück
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?
Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück