Hungerkrise im Südsudan

Die Situation im Südsudan ist tragisch. Der jüngste Staat der Welt ist gezeichnet von anhaltenden Konflikten und einer schweren humanitären Krise. Die Bevölkerung leidet Hunger, was vor allem Kinderleben bedroht. Hoffnungszeichen e.V. steht den Menschen bei. Bitte helfen Sie mit einer Spende!
Im Südsudan herrscht eine der weltweit schlimmsten Hungerkatastrophen. Das MUAC-Band zeigt bei dem Kind ein Oberarmumfang von nur acht Zentimetern – ein Wert im roten Bereich. 13 Zentimeter wären gesund für ein einjähriges Kind.
Im Südsudan herrscht eine der weltweit schlimmsten Hungerkatastrophen. Das MUAC-Armband misst den Oberarmumfang, um akute Mangelernährung bei Kindern zu erkennen. Diese Kind hat einen Oberarmumfang von nur acht Zentimetern – ein Wert im roten Bereich. 13 Zentimeter wären gesund für ein einjähriges Kind.

Mehr als 6 Millionen Menschen von Hunger betroffen

Der Südsudan erlebt aktuell eine der schwersten Hungerkrisen weltweit. Die Hälfte der Bevölkerung – mehr als sechs Millionen Menschen – leidet an akutem Nahrungsmangel. Besonders betroffen sind Kinder. Von diesen sind fast 2,1 Millionen von Unterernährung bedroht. 

Meine Spende für den Südsudan

Überschwemmung stürzt Menschen weiter in die Krise

Die Gründe für die katastrophale Lage im ostafrikanischen Land sind vielseitig. Seit der Unabhängigkeit im Jahr 2011 ist der Südsudan von andauernden Konflikten und Instabilität betroffen. Von 2013 bis 2018 herrschte ein Bürgerkrieg – Hunderttausende Menschen starben und mehrere Millionen flohen in andere Teile des Landes oder in Nachbarländer. Die medizinische Infrastruktur wurde größtenteils zerstört. Hinzu kommen Naturkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen, die den Südsudan weiter an den Abgrund drängen – so auch aktuell. Im August 2024 wurden rund 380.000 Menschen durch ein katastrophales Hochwasser vertrieben. Die Weltbank hatte schon am 1. Oktober gewarnt, die Überschwemmungen würden die bereits kritische humanitäre Situation verschärfen. Zusätzlich belasten die Flüchtlingsströme aus dem benachbarten Sudan die Menschen, die ohnehin schon unter großer Not leiden. All dies führt zu der aktuell dramatischen Hungerkrise im Südsudan. 

Elisabeth Awutchok hat ihre gesamte Ernte, einen Teil ihrer Nutztiere sowie ihre Behausung verloren. Mit ihren Kindern floh die Witwe ins Dorf Achuar.
Elisabeth Awutchok hat ihre gesamte Ernte, einen Teil ihrer Nutztiere sowie ihre Behausung verloren. Mit ihren Kindern floh die Witwe ins Dorf Achuar.
Qualitätskontrolle durch Spendenzertifikat

Hoffnungszeichen gehört zu den ersten Trägern des 2017 eingeführten Spendenzertifikats. Es belegt, dass die Organisation verantwortungsvoll und transparent mit Spendengeldern umgeht.

So hilft Hoffnungszeichen im Südsudan

Hoffnungszeichen steht den Bedürftigen in ihrer größten Not zur Seite. Gemeinsam mit lokalen Projektpartnern verteilen wir Lebensmittelpakete an Hungernde. Die Familien erhalten unter anderem Maismehl, Linsen, Speiseöl und Salz, um sich daraus Mahlzeiten zubereiten zu können. Zudem helfen wir den mangelernährten Kinder in einem Ernährungsprogramm mit therapeutischer Nahrung dabei, wieder zu Kräften zu kommen. Neben dieser akuten Hungerhilfe unterstützen wir Projekte, die auf die Verbesserung der Landwirtschaft, die Wiederherstellung von Lebensgrundlagen und Bildung der neuen Generationen abzielen, damit Familien sich langfristig selbst versorgen können.

Meine Spende für den Südsudan

Ihre Spende – Helfen und Hoffnung schenken

Mit jedem neuen Tag wächst das Leid der Familien im Südsudan. Gemeinsam können wir den Unterschied machen. Mit Ihrer Unterstützung können wir den hungernden Kindern mit Nahrungsmittelhilfe beistehen. Mit jedem Euro, den Sie geben, schaffen Sie Hoffnung und eine bessere Zukunft für Kinder und ihre Familien im Südsudan. Lassen Sie uns miteinander Leid lindern und Hoffnung schenken! Vielen Dank für Ihre Spende!

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Häufig gestellte Fragen

1. Wer ist Hoffnungszeichen?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist Montag bis Donnerstag 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17:00 Uhr und Freitag 8:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar. 

1. Wer ist Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 40 Jahren sind wir im Einsatz und helfen weltweit Menschen in Not sowie Bedrängnis. Dabei stellen wir die Würde eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt. Unser Hauptsitz befindet sich in Konstanz am Bodensee. Im Bereich Wer wir sind finden Sie weitere Informationen zur Organisation. zurück 

2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?

Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück

3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?

Sämtliche an Hoffnungszeichen geleistete Spenden können Sie steuerlich geltend machen. Die Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit von Hoffnungszeichen ist durch den aktuellen Freistellungsbescheid, Steuer-Nr. 09041/07891, anerkannt. Zuwendungen an den Verein sind daher nach § 10b EStG bzw. § 9 Nr. 3 KStG steuerlich abzugsfähig. Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Beleg anerkannt. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir im Januar für das vergangene Jahr automatisch postalisch ausstellen. zurück

4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück

 

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