Es war 18:02 Uhr Ortszeit am 28. September 2018 als die Erde vor der Westküste von Sulawesi bebte und einen verheerenden Tsunami auslöste. Das Epizentrum des Erdbebens mit einer Stärke von 7,5 lag 80 km nördlich von der Stadt Palu. Ebendiese in einer Bucht liegende Großstadt wurde von den Wassermassen mit voller Härte getroffen. Die 800 km/h schnelle Flutwelle brauchte keine 15 Minuten bis zum Strand. Bis zu sechs Meter hohe Wellen rissen zahlreiche Gebäude und arglose Menschen mit. Das Ausmaß und die genauen Opferzahlen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe sind noch lange nicht klar. Eine Zwischenbilanz spricht von mindestens 844 Toten. Befürchtet werden aber weit mehr als 1.200, denn viele Regionen sind seit dem Unglück von der Außenwelt abgeschnitten.
Allein in Palu hätten 50.000 Menschen ihre Wohnungen verloren. Für tausende Überlebende war es die dritte Nacht hintereinander im Freien. Noch immer laufen verzweifelte Männer und Frauen auf der Suche nach ihren Angehörigen durch die Straßen. Die Chance, noch Überlebende unter den Trümmern zu finden, schwindet mit jeder Stunde. Bislang mehr als 200 Nachbeben verbreiteten weiter Angst und Schrecken. Währenddessen sind die Hilfsmaßnahmen bereits in vollem Gange, denn den Menschen fehlt es am Nötigsten. In dieser schweren Situation möchten wir den Betroffenen beistehen. Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation Karya Alpha Omega Foundation versorgen wir Überlebende mit wichtigen Hilfsgütern.
Besonders Familien mit Säuglingen möchte Hoffnungszeichen e.V. unterstützen und gemeinsam mit dem Partner vor Ort Babynahrung überreichen. Obdachlose können sich mithilfe von Planen provisorisch einrichten und vor Sonneneinstrahlung und Regen schützen. Gegen Seuchengefahr und Durst helfen Hygienepakete und Trinkwasser. Hoffnungszeichen ruft zu Spenden auf - bitte stehen Sie den notleidenden Menschen auf Sulawesi mit Ihrer Gabe bei. Mithilfe unseres Spendenformulars ist dies einfach, schnell und sicher möglich. Vielen Dank.