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Rainer Metzing
Individuelle Spenderbetreuung & Nachlassgeber-Beratung
Die Geschichte einer bescheidenen Frau und langjährigen Spenderin von Hoffnungszeichen
Vor wenigen Monaten erreichte Hoffnungszeichen ein fünfstelliges Vermächtnis. Ein kleines Wunder und großes Hoffnungszeichen für Menschen in Not! Protagonisten der Geschichte sind: Lisa Küttler als Vermächtnisgeberin, die 2010 ihr einziges Kind und wenige Jahre später ihren Mann verliert; ihr Neffe Karsten, der sich seither rührend um sie kümmert, jedoch erkrankt und 65-jährig stirbt; sowie Mechthild Melzer, enge Freundin und Erbin von Lisa Küttler, die Karsten am Sterbebett verspricht, seine Tante zu umsorgen.
Mechthild Melzer erzählte Rainer Metzing von Hoffnungszeichen vom Leben dieser Frau, die viele Verluste erlebte und doch den Lebensmut nie verlor. Lisa Küttler lebte in bescheidenen Verhältnissen. Sie kannte Armut seit ihrer Kindheit und gab trotzdem immer etwas ab: „Das ist wichtig“, habe sie gesagt, berichtet Mechthild Melzer (58), die Lisa Küttler liebevoll als „mütterliche Freundin“ bezeichnet. „Regelmäßig bat mich Lisa, eine Spendenüberweisung vorzubereiten“, erzählt sie. „Mechthild, bitte gehe damit zur Bank. Ich möchte den Menschen helfen.“
Hoffnungszeichen verdankt auch Mechthild Melzer viel. Denn sie war es, die Lisa Küttler entschlossen begleitete, als es um den Wunsch ihrer nun selbst erkrankten Freundin ging: Das Geld, das sie von ihrem Neffen Karsten erbte, sollte nach ihrem Tod als gemeinsames Vermächtnis einem karitativen Zweck zugutekommen. Es dürfe nicht an den Staat gehen, lautete ihre Botschaft. Da sich Lisa Küttlers Zustand schnell verschlechterte und kein Testament vorlag, bat Mechthild Melzer ihren Sohn, er ist Rechtsanwalt, um Hilfe. So entstand Lisa Küttlers letzter Wille.
Ihre Freundin fühlte sich seitdem von einer alten Last und Verantwortung befreit, erzählt Mechthild Melzer. Sie sei sehr glücklich darüber gewesen und auch ein wenig stolz, ein Zeichen der Nächstenliebe hinterlassen zu dürfen. Wenige Wochen später starb die 85-Jährige friedlich – Lisa Küttler war nicht allein. „Da hat sich ein Kreis geschlossen“, freut sich Mechthild Melzer, „Lisa und Karsten sitzen nun bestimmt auf einer Wolke und schauen auf ihr glückliches Erbe“.
Unser besonderer Dank gilt Frau Melzer und ihrer Familie, dass diese wunderbare Geschichte erzählt werden durfte.
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