Eine gemeinsame Wertebasis verbindet uns mit unseren Förderern
Als ein wichtiges Ergebnis können wir festhalten, dass es für die Mehrheit der Befragten entscheidend ist, Menschen die Hand zu reichen, damit diese sich selbst aufrichten und ein Leben in Würde führen können (78% und 60% der Antworten). Das ist eine Bestätigung für unseren Auftrag und unser Zielbild und verbindet uns mit unseren Unterstützern. Sie finden auch besonders wichtig, dass wir dort helfen, wo die Not am größten ist, ohne geographische Einschränkung (68%), und Hilfe zur Selbsthilfe leisten, die langfristig wirkt (68%).
Die Motivationen unserer Unterstützer
Wir wollten von unseren Spenderinnen und Spendern auch wissen, weshalb sie die Arbeit von Hoffnungszeichen unterstützen. Als der wichtigste Grund wurden Nachrichten über Armut und Not im jeweiligen Land (45% der Antworten) genannt. Ein Viertel der Befragten gaben religiöse Gründe als Motivation für ihre Spenden an. Fast jeder zehnte Befragte sprach sich für die eigene Lebensgeschichte und jeder Achte für die Verbundenheit mit den dort lebenden Menschen aus.
Darüber hinaus gaben 38% der Befragten an, dass Spenden für sie ein Akt der Nächstenliebe ist. Knapp ein Viertel sieht es als ihre Pflicht, Menschen zu helfen, denen es schlecht geht. Zudem interessieren sie die Lebensbedingungen der Menschen weltweit und sie finden es gut zu wissen, dass sie mit ihrer Spende helfen können.
Die beliebtesten Projektländer: Armenien, Südsudan und Ukraine
Den Befragten liegen insbesondere unsere Projektländer Armenien (62%), der Südsudan (58%) sowie die Ukraine (48%) am Herzen, gefolgt vom Jemen (45%) und Äthiopien (41%). In diesen Ländern ist Hoffnungszeichen seit vielen Jahren tätig. Regelmäßig berichten wir über unseren Einsatz u. a. in unserer Rubrik Berichte auf der Website.
Welche Schwerpunkte unserer Arbeit besonders wichtig sind
Auf die Frage, welche unserer Projektschwerpunkte besonders wichtig sind, sprachen sich die meisten Befragten für Nahrungsmittelhilfe für Hungernde sowie sauberes Wasser und sanitäre Anlagen für die Ärmsten aus (jeweils 82%). Auch von vielen wurden Bildung für benachteiligte Kinder (73%), medizinische Versorgung in abgelegenen Regionen (73%) und landwirtschaftliche Ausbildung zur Ernährungssicherung (71%) genannt. Über die Hälfte der Befragten gab die Hilfe für Geflüchtete in Krisenregionen (58%), die Unterstützung für Ältere in Not (56%) und die Übergabe von Zuchttieren zur Existenzsicherung (55%) an.
Für diese Notlagen werden am meisten Spenden getätigt
Die Notlagen, die unsere Unterstützerinnen und Unterstützer lindern wollen, sind vorrangig Hungerleid (23%) und aussichtslose Armut (20%), gefolgt von Flüchtlingselend (16%), Kriegsschrecken (14%) und Menschenrechtsverletzungen (14%). Fast jeder Neunte gab Klimawandelfolgen an.
Zufriedenheit mit dem Informationsangebot
Wir wollten von unseren Spenderinnen und Spendern auch wissen, wie zufrieden sie mit dem Informationsangebot über den Einsatz von Hoffnungszeichen sind. Die Befragten konnten ihre Meinung anhand von Schulnoten abgeben. 35% gaben unserem Informationsangebot die Note 1, etwa 42% die Note 2, rund 15% die Note 3 und etwa 8% die Note 4 und schlechter.
Wir sagen danke
Hoffnungszeichen dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich die Zeit genommen haben, an unserer Befragung teilzunehmen. Vielen Dank für ihre ehrlichen Antworten, das Lob und die vielen Anregungen. Wir werten dies als Bestätigung, dass sich unsere Spenderinnen und Spender gut informiert und betreut fühlen. Ebenso wichtig sind uns die Hinweise und Kritik. Die Meinung unserer Förderer hilft uns, unseren Spender-Service weiterhin zu verbessern und ihre Interessen in unser Informationsangebot noch stärker zu berücksichtigen.
An dieser Stelle möchten wir uns noch ganz herzlich bei all unseren Spenderinnen und Spendern bedanken. Denn sie machen mit ihrer Unterstützung die Finanzierung unserer Hilfsprojekte für Menschen in Not und Bedrängnis erst möglich.