Dürren, Heuschrecken und Covid-19: Bauern an ihren Grenzen

Dürren, Heuschrecken und Covid-19: Bauern an ihren Grenzen

Die Lebensgrundlage vieler Kleinbauern und Viehhirten in der Region Afar ist bedroht: Durch klimabedingte Dürren gehen immer mehr Weide- und Anbauflächen verloren; der Boden verödet, Nutztiere verenden. Gleichzeitig gefährdet eine Heuschreckenplage die Ernte. Die Covid-19-Pandemie trägt zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands der Menschen bei und schränkt ihre Einkommensmöglichkeiten weiter ein. Gemeinsam mit unserem Partner tragen wir zur Rückgewinnung von Weideflächen bei, schulen Fachkräfte für Tiergesundheit und leisten Covid-19-Aufklärung. So kann die Lebensgrundlage von 12.700 Menschen verbessert werden.
Projektland
Zeitraum
Oktober 2020 – September 2021
Aktivitäten
  • Schulung von 250 Gemeindemitgliedern in Katastrophenrisikominderung
  • Ausbildung von sechs „UmweltKundschaftlern“
  • Klimagerechte Umleitung von zwei Flussläufen zur Rehabilitierung von Weideland und Wäldern
  • Aufbau von vier Dämmen und Strukturen zum Erosionsschutz
  • Aussaat von heimischen und dürreresistenten Grasarten
  • Anpflanzung von 800 schattenspendenden heimischen Obstbäumen
  • Schulung von Fachkräften für Tiergesundheit und Verbesserung des Zugangs zu tierärztlichen Diensten
  • Covid-19-Präventions- und Aufklärungsarbeit
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

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