Die Lage in Dahuk ist unzureichend
Das Gouvernement Dahuk befindet sich in der autonomen Region Kurdistan im nördlichsten Irak. Dort beeinträchtigt die Ausbreitung von Covid-19 das Leben der Bevölkerung: Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen führen dazu, dass die Menschen sich nicht mit Lebensmitteln versorgen können, denn ihnen fehlen die finanziellen Mittel. Daneben können sie sich nicht ausreichend vor einer Infektion mit Covid-19 schützen, da es an Mund- und Nasenschutz sowie Seifen und Desinfektionsmitteln mangelt.
Nothilfepakte für 240 Familien
Im Rahmen des Projekts sollen 240 Familien im Bezirk Dahuk Nothilfepakete erhalten. So können diese sich einen Monat mit ausreichend Nahrungsmitteln versorgen und die notwendigen Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 einhalten.
Im Juli erhielten 120 bedürftige Familien ein Nothilfepaket. Die zweite Verteilung folgt im Dezember. Bereits jetzt spricht Younan Lazar Markhail, Präsident unseres lokalen Partners Assyrian Aid Society - Iraq (AAS-I), allen Spenderinnen und Spendern seinen tiefsten Dank für das Engagement und die Solidarität aus. Ein großer Dank gilt der alt-katholischen Pfarrgemeinde St. Martin in Dortmund und Hagen, die das Projekt unter Leitung von Pfarrer Geßmann mit einer Spendenaktion unterstützt hat: