Letzten Monat haben wir von Selina Chepokadanya aus dem Dorf Kosike berichtet. Ihre beiden ersten Kinder hat sie in ihrer Hütte zur Welt gebracht – mit allen Risiken, die eine Geburt ohne professionelle Hilfe und unter schwierigen hygienischen Bedingungen für Mutter und Kind mit sich bringt. Die Hochschwangere hatte Angst vor der dritten Geburt und davor, das Baby anschließend wieder allein versorgen zu müssen.
Doch unsere Klinik in Kosike ist dank Ihrer Spenden im Bau – schon jetzt kann bei den Behandlungstagen medizinische Hilfe angeboten werden. Ein großes Glück für Selina! Bei unserem letzten Besuch hält sie strahlend ihren gesunden Sohn Cyprian Kibet im Arm. Für die Geburt, die noch nicht in der Hoffnungszeichen-Klinik stattfinden konnte, haben unsere Mitarbeiter sie in das nächstgelegene Krankenhaus nach Amudat gefahren, wo sie sicher entbinden konnte.
Nun ist sie zurück in Kosike und in der professionellen Obhut unserer medizinischen Mitarbeiter. Die Geburts-Nachsorge, die medizinische Versorgung des Babys, Beratung und Hilfestellung – all das hat sie jetzt in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes. „Ich danke Hoffnungszeichen sehr für die große Hilfe, die mir zuteilwurde. Ich bin sehr optimistisch, dass mein kleiner Sohn gesund bleiben wird. Er hat schon eine Impfung gegen Tuberkulose erhalten.“
Liebe Leserin, lieber Leser, herzlichen Dank für alle Ihre Gaben!