Die Methoden der Ölförderung haben im südsudanesischen Teilstaat Unity zu einer Umwelt- und humanitären Katastrophe geführt, auf welche die Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. seit 2008 aufmerksam macht. Durch unsachgemäße Produktionspraktiken gelangen Salze, Chemikalien und Schwermetalle in das Grundwasser rund um das Ölfeld Thar Jath – in das Wasser, das den Menschen zum Trinken dient, Wasser, das deren Körper mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen wie Blei und Barium vergiftet. Diese Zusammenhänge hat Hoffnungszeichen in langwierigen Recherchen und aufwändigen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.
Hoffnungszeichen setzt sich seit 2008 öffentlich und „hinter den Kulissen“ für die Bevölkerung ein und will ihnen Stütze und Stimme zugleich sein. Wichtigstes Ziel ist die Versorgung der Betroffenen mit sauberem Trinkwasser und ihre medizinischer Behandlung.
Zu unseren Recherchen und Erkenntnissen der letzten acht Jahre und der Arbeit vor Ort veröffentlichte Klaus Stieglitz, Menschenrechtsexperte und Zweiter Vorstand von Hoffnungszeichen, zusammen mit Dr. Sabine Pamperrien ein entlarvendes Buch. „Das Öl, die Macht und Zeichen der Hoffnung“ beschreibt Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Grundrechten eines jeden Menschen, international agierenden Ölkonsortien und der südsudanesischen Regierung über Fluchtursachen bis hin zur Stuttgarter Daimler AG.
Das Buch ist unter der ISBN 978-3-907625-95-8 über ihren örtlichen Buchhandel zu beziehen und auch online bestellbar. Eine Leseprobe finden Sie am Ende dieser Seite zum Download.
Leseprobe: "Das Öl, die Macht und Zeichen der Hoffnung"