
„Drei Jahre Krieg in der Ukraine haben unermessliches Leid verursacht“, erklärt Klaus Stieglitz, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen, der Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. „Unsere Aufgabe ist es, konkrete Hilfe zu leisten und den Betroffenen Hoffnung und Perspektiven zu geben. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort setzen wir alles daran, lebenswichtige Unterstützung zu leisten.“
Schon kurze Zeit nach Ausbruch des Krieges eröffnete Hoffnungszeichen ein Büro in der Ukraine und begann die Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen. Dank der Förderung durch das Auswärtige Amt konnte Hoffnungszeichen in den vergangenen drei Jahren ein umfassendes Hilfsprogramm umsetzen, das gezielt die dringendsten Bedürfnisse von Binnenflüchtlingen und besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen adressiert. Mit der Ukraine-Hilfe des Vereins konnten bisher mehr als 136.500 Menschen erreicht werden.
Besonders hilfsbedürftige Familien, wie z. B. Familien mit chronisch kranken oder körperlich beeinträchtigten Kindern erhalten Nahrungsmittel, Medikamente und Hygieneartikel. Außerdem hilft Hoffnungszeichen bei der Renovierung und Ausstattung von Notunterkünften, der Bereitstellung von Heizmaterial im Winter sowie der Versorgung älterer Menschen mit dringend benötigten Gütern.
„Diese Hilfe wäre ohne die großzügige Solidarität unserer Spenderinnen und Spender sowie ohne die Förderung durch das Auswärtige Amt nicht möglich gewesen. Dafür sind wir zutiefst dankbar“, betont Stieglitz. Auch in Zukunft bleibt Hoffnungszeichen an der Seite der Menschen in der Ukraine. „Wir setzen uns für die Wahrung der Menschenrechte ein und dafür, dass die Menschen auch in den schweren Zeiten des Krieges ein Leben in Würde führen können“, so Stieglitz.
Pressemeldung drei Jahre Hilfseinsatz in der Ukraine