Was schenke ich? Diese Frage beschäftigt in der Vorweihnachtszeit Millionen Deutsche. Eine sinnvolle Geschenkidee mit Herz kennt Klaus Stieglitz, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen, der Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit: „Mit einer Geschenkspende kann man gleich mehrfach Freude bereiten.“
Das Prinzip einer Geschenkspende ist einfach: Man spendet im Namen des Beschenkten für einen guten Zweck. „So tun Schenkender und Beschenkter gemeinsam etwas Gutes und helfen Menschen in Not“, so Klaus Stieglitz. „Diese Art des Geschenks kann zwei Menschen auf ganz neue Art miteinander verbinden. Aus Gesprächen weiß ich, wie sehr so etwas anrührt.“ Diese besondere Geschenkform gewinnt immer mehr an Beliebtheit.
Die Organisation Hoffnungszeichen hat sich für dieses Jahr eine besondere Aktion einfallen lassen: Ein Schaf zu Weihnachten. „Unsere Aktion bietet die Möglichkeit, durch eine Geschenkspende arme Familien in Armenien mit Schafen zu unterstützen. Das legt den Grundstock für eine kleine Tierzucht“, erklärt Stieglitz. Die Tiere eröffnen den Familien die Chance, sich selbst zu versorgen und durch den Verkauf von Wolle und Milchprodukten Einkommen zu erwirtschaften.
In Armenien engagiert sich Hoffnungszeichen seit 15 Jahren. Eigene Mitarbeiter vor Ort sorgen für eine effiziente Umsetzung der Projekte. „Als christlich motivierte Menschenrechts- und Hilfsorganisation steht Hoffnungszeichen bedrängten Menschen weltweit zur Seite“, so Stieglitz. „Wir setzen uns für die Schwächsten ein und wollen ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen – durch Armutsbekämpfung und durch nachhaltige Verbesserung der Ernährungssituation.“
"Zu Weihnachten: Freude schenken und Not lindern" (Pressemeldung vom 2.11.23)