Internationaler Tag der Menschenrechte

Menschenrechte kennen keine Grenzen

Krieg und Konflikte bedrohen Menschenrechte weltweit: Millionen Menschen verlieren durch Gewalt ihre Heimat, leiden unter Hunger, Armut und fehlendem Schutz. Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember fordert Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. mehr Einsatz für die Schwächsten in Krisengebieten.
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Pressemeldung zum internationalen Tag der Menschenrechte
Hoffnungszeichen setzt sich weltweit für Menschenrechte ein: Klaus Stieglitz bei der Verteilung von Nahrungsmittelhilfe in Ostuganda.

„Gerade am Internationalen Tag der Menschenrechte möchten wir ein Zeichen setzen: Menschenrechte kennen keine Grenzen“, betont Klaus Stieglitz, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen e.V., der Konstanzer Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Krieg und Konflikte hinterlassen nicht nur Trümmer und menschliches Elend, sondern reißen tiefe Wunden in das Gefüge der Menschenrechte. „Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Folter, sexuelle Gewalt und der Entzug wichtiger Lebensgrundlagen wie Nahrung und Wasser sind in vielen Krisengebieten bittere Realität“, erklärt Stieglitz. Besonders hart treffen diese Verstöße die Schwächsten der Gesellschaft – und machen die internationale Gemeinschaft dringender denn je verantwortlich, Menschen zu schützen und ihre Rechte zu verteidigen.

Ein trauriges Beispiel ist die aktuelle Lage im Libanon. Das Land leidet massiv unter den Auswirkungen der Gewalt im Nahen Osten. Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation Naba’a hat Hoffnungszeichen die dringendsten Bedürfnisse von Binnenflüchtlingen im Libanon ermittelt. Viele dieser Menschen leben in provisorischen Unterkünften ohne Heizung oder warme Kleidung. Viele haben Familienangehörige verloren und stehen vor dem Nichts.

Hoffnungszeichen stellt rund 500 Familien warme Winterdecken zur Verfügung, um sie vor der drohenden Winterkälte zu schützen. „Der Winter wird für viele Familien im Libanon zur lebensbedrohlichen Herausforderung“, so Stieglitz. „Als christlich motivierte, humanitäre Organisation sehen wir es als unsere Pflicht an, diesen Menschen beizustehen und das Nötigste für ihr Überleben bereitzustellen.“

Hoffnungszeichen ist seit Jahren in Krisengebieten aktiv und engagiert sich weltweit für die Einhaltung grundlegender Menschenrechte. Bereits 2020 unterstützte die Organisation mit Naba’a die Opfer der Explosion in Beirut und setzt ihre humanitäre Arbeit im Libanon nun fort.

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