Maker Chol leidet unter Epilepsie. Doch er wird nicht in einem Krankenhaus behandelt, sondern sitzt aufgrund seiner Diagnose im Gefängnis.

Hilfe für geistig beeinträchtigte Menschen, Epileptiker und Traumapatienten

Im Südsudan gibt es fast keine professionelle Begleitung für traumatisierte oder geistig beeinträchtigte Menschen oder Epileptiker. Häufig werden sie aufgrund fehlender medizinischer Einrichtungen und der Hilflosigkeit ihrer Angehörigen sogar im Gefängnis "verwahrt" - zum Teil an Bett oder Wand gefesselt. Mit einem speziellen Programm unterstützen wir die Bereitstellung von Medikamenten und die Ausbildung von professionellen Helfern.
Projektland
Zeitraum
Seit Februar 2016
Aktivitäten
  • Unterstützung der operativen Strukturen und Tätigkeiten des St.-Bakhita-Gesundheitszentrums in Yei
  • Bereitstellung und Schulung von qualifiziertem Personal
  • Bereitstellung spezieller Medikamente, Hilfsgüter und Nahrung für die psychisch Kranken im Gefängnis
  • Sensibilisierung der Bevölkerung
Eine Frau benutzt frisches Wasser von Hoffnungszeichen.

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Neuigkeiten zum Projekt

Bericht
Maker Chol leidet unter Epilepsie. Doch er wird nicht in einem Krankenhaus behandelt, sondern sitzt aufgrund seiner Diagnose im Gefängnis.
Südsudan

Gefängnis statt Krankenhaus

Psychisch kranke Menschen werden im Teilstaat Lakes weder medizinisch behandelt noch adäquat untergebracht. Sie werden gemeinsam mit Dieben, Mördern und Vergewaltigern im Gefängnis verwahrt.